Produktive Steuben-Projektwoche

Produktive Steuben-Projektwoche

Lernen an einem anderen Ort: Eine knappe Woche lang, vom 26.-30. Juni, widmete sich eine Projektgruppe der Steuben-Gesamtschule aus dem benachbarten Kirchsteigfeld gemeinsam mit uns dem Thema „Essbare Stadt“.

Den Montag verbrachten wir bei einer Exkursion in der Innenstadt. Denn anschaulich klappts am besten mit dem thematischen Einstieg. Im „Essbaren Stadtgarten“ am Obelisken erhielten wir von Jacob Oehlenberg eine tolle Führung zu dem spannenden Projekt. Unbedingt einen Besuch wert! Anschließend schauten wir uns noch das Nutzpflanzenbeet an den römischen Bädern im benachbarten Park Sanssouci an.

Am zweiten Tag bauten die teilnehmenden Schüler aus der 9. und 10. Klassenstufe zusammen mit Verstärkung aus dem Friedrich-Reinsch-Haus ein Hochbeet für die „Essbare Terrasse“ am Kiezraum. Dieses wird nun von der Garten-AG der Steuben-Schule bewirtschaftet. Vielen Dank also auch an Lisa, Patricia und Sten in den Schlaatz für eure tolle Unterstützung und natürlich Gesellschaft!

Die kunstvolle Beschriftung am Beet der Steuben-Schule wurde mittels Brandmaltechnik angefertigt.

Die Fertigstellung des Beetes gelang am dritten Tag im ersten Block. Nach der Frühstückspause machten wir uns dann im Klimagarten auf der Wendeschleife an die Arbeit: Ein Insektenhotel für den Steuben-Schulhof sollte entstehen. Die Materialien fanden wir größtenteils in der Umgebung: Schilfrohr und Kiefernzapfen gab es am Löschteich, Äste und Zweige fanden wir im Klimagarten-Kompost und in Holzscheite wurden kurzerhand Löcher mit verschiedenen Durchmessern gebohrt.

Wir finden: Unser improvisiertes Insektenhotel kann sich wirklich sehen lassen.

Am vierten Tag widmete sich die Hälfte der Gruppe schon einmal der Präsentation für das Schulfest am Nachmittag. Die anderen bauten das Insektenhotel zu Ende und transportierten es anschließend mit dem oskar.-Lastenrad zur Schule.

Was für eine tolle Woche! Es war ebenso spannend wie lehrreich und vielseitig. Die Ergebnisse machten uns alle stolz – wie wir finden, zurecht. Vielen Dank auch an Frau Haschka, Frau Rickers und Frau Handtke von der Steuben-Gesamtschule, die diese Zusammenarbeit ermöglicht und begleitet haben!

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